Leider konnten die kfd’s des Pastoralverbundes Nördliches Siegerland sich aufgrund der Coronavirussituaton nicht wie in den vergangenen Jahren zur gemeinsamen Kreuzwegandacht und Kreuzwegrundgang um die Krombacher Kirche treffen. Die Krombacher Frauen hatten aber eine sehr schöne Idee: jede kfd gestaltet am gleichen Tag, zur gleichen Zeit eine Kreuzwegandacht in der Kirche am jeweiligen Ort.
So gestaltete das liturgische Team der kfd-Dahlbruch die Andacht in der St. Augustinuskirche.
Rita Feierabend, Wilma Jungermann und Paula Isenberg trugen die Stationstexte vor und gemeinsam beteten alle Anwesenden die dazugehörigen Gebete.
Angelika Helsper legte nach jeder Kreuzwegstation symbolisch Kieselsteine für das „Schwere“ (Trauer, Schuld, Angst etc) ab und einzelne Kerzen zwischen den Steinen leuchteten für die „Hoffnung“, Gottes Begleitung/Beistand , - dass er uns auch in schweren Zeiten/in der Not nicht verlässt.
Dazu wurde nach dem gemeinsamen Beten der einzelnen Kreuzwegstationen im Wechsel eine Zeit der Stille angeboten und dann wieder ein passendes Taizélied von CD eingespielt.
Der Weg - in Kreuzform dargestellt - führte zur Osterkerze mit einem Regenbogen, „das Licht der Welt“ und einer gekreuzigten Jesus-Holzfigur, die sich zwischen aufblühenden Zweigen befand. Ein Hinweis auf die bevorstehende Kreuzigung – aber auch durch die blühenden Zweigen – ein Zeichen auf das Auferstehungsfest, auf das Osterfest, das nach dem Tod nicht das Ende ist, sondern durch Jesus Auferstehung auch wir an das ewige Leben glauben dürfen.
