Wohltuend in der zunehmenden Dunkelheit des nahenden Winters und der angespannten Stimmung während der Coronapandemie empfanden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher die traditionell von der kfd gestaltete Roratemesse.
Das liturgische kfd-Team (Rita Feierabend, Paula Isenberg, Wilma Jungermann und Angelika Helsper) gestaltete mit Pastor Zoor die Lichtermesse. Pastor Zoor brachte persönlich nach der Einführung zum Thema das Licht zu jedem Gottesdienstbesucher in die Kirchenbänke. Das war ein bewegender Moment in der abgedunkelten Kirche, ein Zeichen dafür, dass Jesus, das Licht der Welt zu uns kommt, aber auch dass wir selbst zum Licht in der dunklen Welt werden sollen…
Die Träume Josefs, in denen ihm der Engel mit den Worten „Fürchte dich nicht“ erscheint und die Verheißung über den Weg mit Maria und Jesus Geburt erfährt, standen im Mittelpunkt. Anhand seines Gottvertrauens und seines Handelns kann Josef zum Vorbild für uns werden und uns Zuversicht und Vertrauen schenken, gerade auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie. Gott lässt uns nicht allein und er sendet uns einen Engel, der uns den Weg weist.
Als Zeichen dieses Vertrauens erhielt jede(r) Gottesdienstbesucher(in) einen selbstgebastelten Transparentengel mit den gesegneten Advents- und Weihnachtswünschen unserer kfd. Diese Wünsche und ein herzliches Dankeschön sprach die kfd auch Herrn Brachthäuser, dem Organisten und Kantor und der kleinen Schola aus dem Chor Con brio aus, der leider nicht wie in den vergangenen Jahren als gesamter Chor wegen der Pandemie singen konnte. Da ebenso aus gleichem Grund keine anschließende Adventfeier stattfinden konnte, hatte unsere Vorsitzende Wilma Jungermann dazu eingeladen, noch eine geraume Zeit in der Kirche zu verweilen, um einer Weihnachtsgeschichte und einem Weihnachtsgedicht zu lauschen.
Bericht: Angelika Helsper
